Raiffeisen-Online-Mail geschickter nutzen:
E-Mail-Eingangsfilter in Rolmail

Unerwünschte elektronische Nachrichten werden immer mehr, ob man sie nun Junk Mail (Schrottnachrichten) oder (in Erinnerung an Monty Python) Spam nennt. Wer seine elektronische Post bei Rolmail hat (Adressen mit ...@Rolmail.net, etwa Fritz.Joern@Rolmail.net), der kann Unerwünschtes erst gar nicht bis in sein Eingangsfach kommen lassen. Ein Mailfilter jätets weg!
   Unabhängig vom Filter bei Rolmail kann ich Ihnen für Outlook den privat kostenlosen »Spamnet«-Filter von Cloudmark empfehlen. Er arbeitet auf Gegenseitigkeit: Wenn Sie bei sich mit einem Klick eine Nachricht als Spam deklarieren und in den Spam-Ordner schieben, so wird das beim nächsten Postversand allen mitgeteilt. Der Filter berücksichtigt den Inhalt der Nachrichten, wechselnde Absender tricksen ihn nicht aus! Es gehen keine Nachrichten verloren; Sie können ja gelegentlich Ihren Spam-Ordner ansehen und eventuell Nachrichten in den Eingangskorb zurückheben.
   Zurück zu Rolmail: Zunächst meldet man sich wie gewohnt bei Rolmails Webmailseite an, auf
https://rolmail.net.
 

 
Dort klickt man oben die „Filter“ an:
 

 
Jetzt kann man eine neuen Filter »erstellen«, muss dem Kind aber erst einen Namen geben:
 

 
– Sagen wir »Bildnachricht«. Klickt man jetzt auf »Filter erstellen«, so wird grün vermeldet: »Regeln wurden aktualisiert«.
 

 
In dem Filter ist aber noch keine Regel drin. Also müssen wir rechts außen »Ändern « anklicken!
Wir sehen:
 

 
Wir wählen beispielsweise den »Betreff« als Kriterium und schauen, was er so »enthält«: Das Wort »Video-Botschaft«, meinen wir, wird Spam ankündigen.
 

 
Damit auch vor und nach »Video-Botschaft« sonst etwas stehen kann, rahmen wir den Begriff mit Sternen ein, so: *Video-Botschaft*.
Jetzt sagen wir dem Ding noch, was dann mit der Mail passieren soll. Die »Aktion« sei »verwerfen« – wegschmeißen!
 

 
Jetzt das »Aktualisieren« nicht vergessen, und die Sach’ is’ g’schafft!
   Die Begriffe setze man in Sternchen, damit davor und danach anderes vorkommen kann. So filtert *viagra* alle Sätze mit Viagra oder viagra oder ViAgra weg, etwa “Get your Viagra pills from us” oder “cheap viagra”, nicht aber „v i a g r a“ gesperrt gesetzt. Mehrere Begriffe trennt man durch Kommas, lässt aber keine Leerstellen dazwischen (sonst sucht er nach einer vorausgehenden Leerstelle), also etwa *viagra*,*virus warning*.
   Geschachtelte Bedingungen lassen sich durch eine Folge von Kriterien realisieren. Dazu fügt man beim Erstellen des Filters unten an Stelle von »---« jeweils eine weitere Und-Bedingung hinzu, »aktualisiert« ein Kriterium nach dem anderen und geht dann erst zur Aktion über. In diesem Beispiel prüfe ich, ob im Empfängernamen »Fritz«, »Gisela« oder »Carla« vorkommen. (Die Oder-Bedingung wurde über »enthält nicht« zur Und-Bedingung.) Aber Obacht: Steht ein gültiger Empfänger nicht im An- sondern stattdessen im cc-Feld (cc heißt carbon copy, Kohlepapierdurchschlag), so wird die Nachricht abgelehnt. Um auch Anschreiben mit uns in Kopie anzunehmen, muss unter Daten statt »An« »Alle An und Cc« gewählt werden. Nachrichten, die man nur als blinder cc (bcc) bekommt, gehen dabei allerdings verloren – erwünscht oder nicht. Ich weiß nicht, wie man bccs prüft.
 

 
   Die hier üblichen Filterregeln sind im einzelnen englisch auf
www.stalker.com/CommuniGatePro/Rules.html#Conditions beschrieben.
   Viel Erfolg – und schreiben Sie mir, wenn diese Seite nützlich war!


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Fritz@Joern.Dewww.Joern.De – ©Fritz Jörn MMII
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